Montag, 26. November 2007

Besuch aus Deutschland

Bin zwar etwas spät mit meinem Bericht, aber wie schon im vorigen Post geschrieben, hatte ich ja vom 10. - 17. November zwei Freunde aus Deutschland zu Besuch in Atlanta. Wir hatten echt ne coole Woche zusammen und es war gut, nach über drei Monaten mal wieder bekannte Gesichter zu sehen. ...blöd war dann nur, sie nach einer Woche wieder gehen lassen zu müssen.

Bin leider heute etwas schreibfaul, deswegen poste ich einfach mal ein par Fotos:

Vanessa und ich im Centennial Olympiaparc:



Der Westin Tower, auf dem wir danach waren und bei einem Bier die Aussicht genossen haben:



Und ein par Fotos von unserem Ausflug zu Stone Mountain. Wer nicht weiß was Stone Mountain ist, hier eine kurze Erklärung: Stone Mountain ist der größte freiliegende Granitfels der Welt mit einer Höhe von 250 Metern und einen Umfang von mehr als acht Kilometern. Ausserdem befindet sich an seiner Nordwand das größte Basrelief der Welt. Stone Mountain ist etwa eine halbe Stunde von uns entfernt.










Montag, 12. November 2007

Kleine Zeitreise


Letzte Woche Dienstag war ich mit Sandra im Atlanta History Center.
Wer sich jetzt fragt, wer Sandra ist: Sandra ist ein Intern aus Deutschland, die bei uns im Banquet arbeitet und mitlerweile ziemlich genau ein Jahr in Atlanta ist. Außerdem sind wir seit einigen Wochen zusammen... =)
Zurück zum Thema: Dienstag hatten wir zusammen frei und nachdem wir uns den Kopf zerbrochen haben, was wir denn fieses anstellen können, haben wir uns schließlich für etwas Kultur entschieden und sind ins Atlanta History Center gefahren.
Hoert sich vieleicht nicht so spannend an, war aber ziemlich cool.
Zuerst haben wir eine kleine, exclusive Fuehrung durch die Tullie Smith Farm bekommen, die aus den 1840ern stammt und die fast komplette Zerstoerung Atlantas, im Jahr 1864, ueberstanden hat.
Danach haben wir die Gaerten und Waldpfaede des History Centers erkundet und anschliessend an einer Audiotour durch das Swan House teilgenommen. Das Swan House ist eine echt schoene und eindrucksvolle Villa aus den 1920ern, die originalgetreu eingerichtet ist.
Das alles bei perfektem Herbstwetter mit etwa 17°C und strahlend, blauen Himmel. War auf jeden Fall super interessant, mal zu sehen, wie man hier frueher gelebt hat und hat echt spass gemacht. Bevor ich jetzt aber anfange, euch zu langweilen, poste ich einfach mal ein par Bilder von dem Tag:











Am Samstag sind Benni und Vanessa, Freunde von mir aus Deutschland, in Atlanta angekommen. Die beiden sind fuer eine Woche hier und wohnen so lange im Marriott Renaissance Hotel in Downtown.
Morgen hat Vanessa Geburtstag und deshalb werden wir heut Abend irgendwo in Buckhead, dem Ausgehviertel von Atlanta, reinfeiern.

...wie gut, dass ich jetzt erstmal zwei Tage frei habe!! ;)

Samstag, 3. November 2007

Die grosse Dürre

Da ich nicht weiß, wie viel man in Deutschland davon bisher mitbekommen hat, schreib ich mal einen kleinen Bericht über die grosse Dürre, die hier aktuell herrscht:
Zur Zeit gibt es hier, im Südosten der USA, die extremste Dürreperiode seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, was zu schweren Problemen in der Wasserversorgung führt. Die Betroffenen Staaten haben schon vor einiger Zeit Regulierungen angeordnet. Hier in Georgia wurden alle staatlichen Einrichtungen angehalten, ihren Wasserverbrauch um 10 bis 15 Prozent zu reduzieren. Behördenautos sollen nicht mehr gewaschen werden. In den Kantinen wird das Geschirr durch Pappteller ersetzt, um Abwaschwasser zu sparen. Und Häftlinge dürfen sich nur noch einmal am Tag kurz duschen. Fontänen, von denen es hier nicht gerade wenig gibt, sind abgestellt und es ist verboten, Pflanzen im Garten zu gießen. In Restaurants darf den Gästen nicht mehr ungefragt Wasser nachgeschenkt werden.
Die Wasservorräte in Georgia sind nahezu aufgebraucht. Der Lake Lanier, der sich nordwestlich von Atlanta befindet und die über vier Millionen Metropole mit Wasser versorgt, soll in zwei bis drei Monaten ausgetrocknet sein.

Für uns hat das zur Zeit noch keine großen Auswirkungen. Man freut sich eher über das tolle Wetter und den täglich strahlend blauen Himmel, als dass man sich Gedanken über das Wasser macht.

Hier noch ein interessantes Video, um sich mal einen Eindruck von der Lage zu verschaffen: